Ohne Rennrad kann Wolfgang Wurz nicht leben.

Im März ist wieder Radsport in Pietra Ligure angesagt. Zum 20. Mal organisiert Wurz ein Trainingslager in der Partnerstadt von Offenburg, dieses Mal vom 24. bis 31. März.

Das Trainingslager in Pietra Ligure, das Wolfgang Wurz aus Zell-Weierbach seit Anbeginn zusammen mit dem italienischen Partner und Freund Silvano Ferrua organisiert und an dem auch des Öfteren die Radsportgemeinschaft (RSG) Offenburg-Fessenbach teilgenommen hat, findet wieder vom 24. bis 31. März, an Ostern, diesmal zum 20. Mal in der Offenburger Partnerstadt statt.

Es ist eine deutsch-italienische Erfolgsgeschichte, die da bisher geschrieben wurde, und viele Radrennfahrer, aber auch Sportler, Hobbyfahrer und Urlaubsgäste an die ligurische Küste gebracht hat. Und so ist jedes Jahr Wolfgang Wurz mit Feuereifer dabei, wieder alles zur Zufriedenheit der Sportler und Gäste zusammenzustellen.

Er ist nicht nur ein begeisterter Radsportler, sondern auch begeistert von der ligurischen Küste und Pietra Ligure, der Offenburger Partnerstadt, wo ihn viele Freunde und Bekannte zusammen mit den Gästen wieder willkommen heißen. Im vergangenen Jahr wurden alle Gäste herzlich bei einem Empfang des Bürgermeisters begrüßt, wie Wolfgang Wurz erzählt, und auch eine besondere Ehre wurde ihm schon zuteil, denn er wurde 2014 für 45-jährige Völkerverständigung und Verbundenheit zu Pietra Ligure ausgezeichnet.

2016 ist auch Sohn Patrick wieder im Trainingslager dabei, der ebenfalls wie sein Vater dem Radrennsport zugetan ist und als U-23 Fahrer schon radsportliche Erfolge vorweisen kann.  Und so bringt Wolfgang Wurz beste Erfahrungen und Voraussetzungen für eine gute sportliche Betreuung der Teilnehmer in Pietra Ligure mit.

Allerdings sollten die Teilnehmer auch eine gute Kondition mitbringen, denn nicht nur das bergige Hinterland mit dem 1000 Meter hohen »Colle di Melogno« oder auch das kurvige Flachland an der Küste erfordert großes Geschick sowie Ausdauer und hohe Konzentration.  Wurz kennt die ligurische Küste von Savona bis San Remo wie seine Westentasche und so wird er die Teilnehmer der Reise natürlich zu den schönsten Plätzen Liguriens bei den Radtouren führen. Zwischen 60 bis 150 Kilometer können pro Tag »abgestrampelt« werden, so Wurz, der sich schon auf das Trainingslager an Ostern freut.

Ölmühle besuchen

Das Angebot zur Teilnehme am Trainingslager richtet sich an jeden radsportlich Interessierten, aber auch an Hobbysportler oder auch Urlaubsgäste, denn auch das gesellschaftliche Leben kommt nicht zu kurz. So können die Radsportler auch die kulinarische ligurische Küche erkunden, aber auch der obligatorische Besuch einer Ölmühle, die ligurischen Oliven-Öle gehören mit zu den besten Ölen Italiens, ist vorgesehen. Vor allem seien auch die milden Temperaturen im Frühjahr an der italienischen Küste ideal zum Radfahren, erklärt Wurz.

TEILNAHME: Wer an der Trainingsfahrt nach Pietra Ligure interessiert ist, kann sich bei Wolfgang Wurz unter • 07 81/4 14 25 oder wolfgangwurz@web.de

Autor:
Ursula Haß (bo.de)