RSG Junior Stettinius fährt beim Radrennen „Rund um den Kirchberg“ aufs Podest

RSG Elitefahrer Maximilian Müller und Pirmin Benz bei internationaler Profirundfahrt in Frankreich am Start

Hofweier Am vergangenen Sonntag fand in Hofweier das traditionelle Rennen „Rund um den Kirchberg“ statt. Auch einige Nachwuchsfahrer der RSG Offenburg-Fessenbach waren bei diesem Event mit dabei.

In der U19-Juniorenklasse ging Jeremias Stettinius mit den Masterklassen zusammen an den Start. Das Rennen beinhaltete insgesamt 15 Runden von jeweils 3 km Länge. Zu Beginn des Rennens hat es zum Glück pünktlich aufgehört zu regnen.

Bis zu der 4.ten Runden war das Feld geschlossen, danach begannen dann die ersten scharfen Attacken am teilweise steilen, langgezogenen Kirchberg. Jeremias konnte sich hier nach dem Wegspringen zweier Fahrer in der Verfolgergruppe festsetzen und den Sprint um Platz 3 erfolgreich verteidigen. Sieger hier mit Fritz Stihler aus Lahr („Team Fensterbau Marco Brenner“) auch ein Sportler aus der nahen Umgebung.

Jeremias Stettinius 3. Platz  in der U19-Junioren Klasse
Jeremias Stettinius 3. Platz in der U19-Junioren Klasse

Beim Amateurrennen der Senioren, um die RSG Fahrer Cristobal Silva, Oliver Fritsch und Patrick Bierer, konnte ebenfalls ein hervorragender Podestplatz eingefahren werden. Oliver Fritsch gelang es im Zielsprint auf den dritten Platz vorzufahren. Er konnte gemeinsam mit Patrick Bierer (5.) das Rennen an der Spitze gestalten. In Runde 16 von 20 kam es zu einem Sturz beim Aufstieg am Kirchbergrennen, der beteiligte Fahrer erlitt einen Rahmenbruch und die hinter ihm gefahrenen Fahrer wurden erstmal blockiert, die daraus resultierende Spitzengruppe war auf 5 Mann geschrumpft. Cristobal Silva (6.) der durch den Sturz aufgehalten wurde, konnte noch den 6. Platz nach Hause fahren. Die Gesamtteilnehmerzahl lag bei 17 Fahrern.

RSG Farben im Amateurfeld

In der Schülerklasse U15 war Jonas Stettinius mit am Start. Das Rennen gehörte zu der 4.ten Etappe des BaWü-Schüler-Cups. Die Schülerklasse musste insgesamt 7 Runden absolvieren. Zu Beginn des Rennens wurde ein hohes Tempo bereits vorgegeben, wodurch sich das Feld in verschiedene Gruppen aufgeteilt hat. Auch hier konnte sich eine kleinere Spitzengruppe durch harte Attacken am Kirchberg früh absetzten. Jonas konnte sich aber in der Verfolgergruppe behaupten und beendete das Rennen mit dem 9. Platz. Gewonnen hat das Rennen passend und überglücklich der Lokalmatador Henrik Huber vom RSV Hofweier.

In der  Klasse U11 war mit Franz Lang auch der jüngste Lizenzfahrer der  RSG Offenburg-Fessenbach am Start. Die Fahrer mussten insgesamt vier Runden fahren. Für Franz, der erst wenige Rennen als Lizenzfahrer bestritten hat, war „Rund um den Kirchberg“ eine weitere Erfahrung für die nächsten Wettkämpfe. Er fuhr am Ende auf einen tollen 6. Platz.

Die 7.te Etappe des BaWü-Schüler-Cups findet am 28. Juli bei unserem traditionellen Heimrennen „Bacchus-Pokal“ rund um die Reblandhalle in Fessenbach statt. Unter anderem gibt es auch ein Einsteiger- sowie Jedermannrennen.

Wir freuen uns auf Ihr / euer Kommen!

Beauvais, Frankreich Vom letzten Donnerstag, 30.05., bis Sonntag, 02.06., fuhren die beiden RSG-Mitglieder Maximilian Müller „MYVELO Pro Cycling Team“ und Pirmin Benz „Team Vorarlberg“ mit ihren Kontinentalteams die bereits zum 69. Mal ausgetragene französische Vier-Tages-Rundfahrt „Ronde de l’Oise“ im Department Oise im äußeren Nord-Westen Frankreichs mit. Das mit der Kategorie UCI 2.2 deklarierte und der Teilnahme von 20 internationalen Teams, darunter auch einige Development Teams großer Worldtour-Mannschaften mit insgesamt 120 Fahrern, war damit ein absoluter Hochkaräter des internationalen Radsports. Auch die Profildaten mit 700 Radkilometer mit insgesamt 5200 Höhenmetern, aufgeteilt auf vier Etappen, sprachen für eine sehr anspruchsvolle Rundfahrt. Sowohl Maximilian Müller als auch Pirmin Benz waren von Anfang an in ihre Teamarbeit eingebunden und hatten verschiedene Aufgaben zu erfüllen. So war der Sprintstarke Müller vorwiegend zur Vorbereitungen der beiden Etappen mit Sprintankünften gefordert. Die Teamorder und Aufgabe von Benz war, Attacken von Gruppen zu unterbinden oder auch den Teamleader zu schützen, was oft mit harten Tempoeinheiten verbunden war. Im Gesamtergebnis lag Maximilian Müller schließlich auf Platz 65 und Pirmin Benz beendete die Rundfahrt auf dem 60. Platz.      

Maximilian Müller (links) und Pirmin Benz (rechts)