
Fabian Bruder Platz 3 in der Jedermann-Klasse
Radsport Pur gab es am vergangenen Wochenende in Kehl- Auenheim wo zum ersten mal auf dem Lärmschutzwall an der Fohlenweide ein Crossrennen um den Deutschland Cup ausgetragen wurde. Der Deutschland Cup, die höchste deutsche Rennserie des Querfeldein-Radsports besteht aus insgesamt 14 bundesweit, über die Wintermonate ausgetragenen Crossrennen mit unterschiedlichsten Rennstrecken und Charakteren. Es müssen mindestens 8 Rennen gefahren werden um mit in die Gesamtwertung zu kommen. Auf schmalen, kurvigen, ca. 2-3 km langen Rundkursen über Wiesen und Waldflächen wird mit einem modifizierten Rennrad gefahren. Dabei müssen immer wieder Hindernisse, wie Treppen, steile Rampen oder Hürden, zum Teil das Rad geschultert zu Fuß überwunden werden. Das Rennen dauert je nach Alters und Leistungsklasse zwischen 20 und 60 Minuten. Es wird im Massenstart gestartet und auf Endsieg gefahren.
Gleich im ersten Rennen des Tages konnte sich Fabian Bruder in der Jedermann Hauptklasse durch ein Top Rennen Respekt verschaffen und fuhr auf das begehrte Podest auf den 3. Platz. Tobias Gries erreichte hier im Rennen einen beachtlichen 8. Platz. In der Schülerklasse der U15 mussten 20 Minuten gefahren werden. Anders ausgesprochen 20 Minuten Anschlag denn es wird hier schon bei den 12-14 jährigen von Anfang an Vollgas gefahren. Als junger Jahrgang startend hatte Tassilo Benz Mühe mit den teilweise 2 Jahre älteren Jungs mit zu halten. Er belegte dennoch Platz 15 . Ebenfalls erging es so Pascal Hund der den 19. Rang erreichte. Das Rennen der männlichen Jugend startete mit einem großen Starterfeld darunter auch viele Teilnehmer aus dem benachbarten Frankreich. RSG Fahrer Matthias Huber aus Oberkirch fuhr hier ein sehr gutes Rennen und belegte den Top 6. Platz. Auch Andre Gries aus Schwaibach startete als junger Jahrgang in die Jugendklasse und belegte einen guten 17. Platz. Tim Wehrle fuhr auf Platz 24 . Im Juniorenrennen der U19 starteten drei RSG Nachwuchsfahrer als junger Jahrgang im hochkarätig besetzten Feld. Hier konnte Pirmin Benz nach einem missglückten Start wieder in die vorderen Reihen vorkämpfen und belegte ebenfalls den sehr guten 6. Platz. Philipp Hund konnte trotz Trainingsrückstand aufgrund einer Regenerationspause nach der Straßensaison auf Platz 9 fahren. Maximilian Müller in der ersten Runde noch in der Spitzengruppe unterwegs hatte leider Pech und musste das Rad nach einem technischen Defekt in die Wechselzone tragen. Am Ende blieb Ihm der 16. Platz. Im stark besetzte Eliterennen der Männer mussten 60 Minuten gefahren. Am Start waren hier keine Geringeren wie der ehemalige MTB Weltmeister Lukas Baum und auch Wolfram Kurschat. Yannick Hund aus Durbach konnte in dem Top Starterfeld den 31. Platz belegen.
