Top Platzierungen für RSG Fahrer / Mike Egger gewinnt Jedermann Rennen.
Am vergangenen Samstag veranstaltete die RSG Offenburg Fessenbach in der Bike Arena Rammersweirer Wald den 13. Lauf zum „Deutschland Cup Cross“ im Querfeldein Radsport. Unter den mehr als 250 Radsportler aus dem gesamten Bundesgebiet waren auch etliche Fahrer mit „Deutschen Meister“ Titel und sogar einige Teilnehmer von Cross Welt und Europameisterschaften mit am Start. Bei perfektem trockenem Crosswetter konnten über 300 Besucher die teilweise sehr spannenden Rennen auf der spektakulären Querfeldeinstrecke entlang des Bike Park und durch den Rammersweirer Wald mit verfolgen. Nicht zu überhören war die Fangemeinschaft der RSG Offenburg Fessenbach wo es im Wald immer sehr laut wurde wenn ein RSG Fahrer in den kräftezehrenden Anstieg hinein fuhr. Mit Glocken, Musik und Motorsägen Lärm wurden die Crosser regelrecht den Berg hoch getrieben. Auch die sehr guten Ergebnisse der eigenen Mitglieder sorgten unter anderem wieder zum großen Erfolg und einer sehr gelungenen Veranstaltung unter Federführung von Vorstand Stefan Backofen und Cheforganisator Johannes Hund. Gleich früh um 9:00 Uhr erfolgte der Start der jüngsten Teilnehmer der Hobbyklasse U11 und U13. Hier konnten die Mädchen und Jungs entweder mit Straßenrad, MTB oder Crossrad starten. Es musste zuerst ein ca. 400 Meter Lauf absolviert werden bevor es dann auf dem Rad auf die verkürzte Querfeldeinstrecke ging. Bei den Jungs unter 11 Jahren gingen die ersten zwei Plätze an Starter vom RSC Wörth und SC Furtwangen. Der 3.Platz belegte Luca Ortlieb RSV Staubwolke Haslach. Bei den Mädchen gewann Charlotte Späth vom RSV Hofweier das Rennen. In der Klasse der 11 und 12 Jährigen U13 mussten zwei Runden mehr gefahren werden. Hier konnte sich RSG Nachwuchstalent Benedikt Benz schon in der Laufdisziplin gut absetzten und die Führung dann auf dem Rad noch ausbauen. Er siegte vor Wenzel Fischer RV Stuttgart und Fritz Stihler RSV Hofweier. RSG Einsteiger Quintus Santl fuhr auf den guten 6. Platz. In der Hobbyklasse der 13 bis 15 Jährigen konnte die RSG Zuwächse Franziska Santl ihre Klasse gewinnen und Ferdinand Santl hinter Julian Leibold Platz zwei belegen. Beim Jedermann Rennen der Aktiven ab 9.40 Uhr gab es schon hochkarätigen Crosssport zu sehen. Hier waren auch schon Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Startliste. Mit dem Sieg durch den ehemaligen Spitzenfahrer auf der Straße und Mitglied Mike Egger konnte die RSG Offenburg Fessenbach einen weiteren Sieg für sich verbuchen. Nach nur knapp 1 Minute Rückstand kam als dritt platzierter RSG Fahrer Fabian Bruder durchs Ziel der das Rennen mit dem MTB absolvierte. Moritz Frei belegte als sehr junger Starter den guten 11. Platz. Im ersten Lizenzrennen und Wertung zum Deutschland Cup starteten die Senioren der Masterklassen 3 und 4. RSG Mitglied der ersten Stunde Uwe Waslikowski gab hier sein Deutschland Cup Debüt der laufenden Saison und fuhr in dem großen Teilnehmerfeld auf den Gesamt 22. Platz. Die männliche Jugend der Klasse U17 mussten insgesamt 30 min + letzte Runde auf der Strecke absolvieren. Insgesamt ergab das 4 Runden. Tassilo Benz momentan 12. Der Gesamtwertung nach 6 gefahrenen Rennen im DLC konnte auch den Heimvorteil nutzen und beendete das Rennen mit einem Top 14. Platz. Leon Heinemann konnte wegen eines techn. Defekts leider nicht beenden. Im Hauptrennen der Klasse Männer Elite und U23 wo 1 Stunde + letzte Runde gefahren werden musste konnten sich 3 RSG Fahrer mit Philip Hund, Max Müller und Pirmin Benz nach einem Startvorteil von 30 Sekunden aufgrund des jüngsten startenden Jahrganges ein Polster von ca. 1 Runde schaffen ehe die ersten Elite Spitzenfahrer ihnen immer näher kamen und die drei dann letztlich bald wieder die Verfolger waren. Benz, der für das Gunsha–KMC-Team fährt konnte aber dann das Tempo mit einigen Elitefahren mit gehen und sich so einen guten Vorsprung zur U23 Konkurrenz verschaffen. Am Ende belegte er den sehr guten Gesamt 5. Platz und wurde Sieger in seiner Klasse U23 . Philip Hund belegte den 12. Gesamtplatz, Yannick Hund Platz 21 und Maximilian Müller Platz 27.
Winterliche Bedingungen beim 14. Deutschland Cup in Kehl-Auenheim
Am Sontag gastierte der gesamte Querfeldeintross beim zweiten Rennen der Doppelveranstaltung in der Ortenau beim 14. Lauf zum DLC Cross am Lärmschutzwall an der Fohlenweide in Kehl-Auenheim. Da über Nacht die Landschaft von Schnee bedeckt wurde versprach es eines weiteres Spektakels auf der auch ohne Schnee schon sehr selektiven Strecke zu werden. Nach den letzten morgendlichen Niederschlägen zeigte sich gegen Mittag die Sonne und lies auch diese Veranstaltung zu einem Highlight der Geschichte des Veranstalters unter Organisator Jochen Lutz vom Radsport Team Lutz werden. Es war auch eine gelungene Werbung für die im Jahr 2021 dort ausgetragene Deutsche Meisterschaft im Cyclocross. Die Strecke war aufgrund der vielen Passagen auf Wiese sehr aufgeweicht und bestand teilweise nur noch aus Eis und Matsch. Erschwerte Bedingen also für Fahrer, Material und Betreuer in den Radwechselzonen wo aber alle mit zu kämpfen hatten. Auch die RSG Offenburg Fessenbach war wieder mit einigen Nachwuchsathleten am Start und konnte auch sehr gute Ergebnisse erzielen. In der Klasse U17 hatte aber Tassilo Benz technische Probleme mit den Klickpedalen und fand so nicht den gewohnten Rhythmus im Rennen. Mit Platz 18 aber noch Gut in den Platzierungen und es gab auch gute Punkte für die Gesamtwertung. RSG Straßenfahrer Leon Heinemann belegte in seinem Radcross Debüt Platz 23. Ähnlich wie auch am Vortag in Offenburg verlief auch das Hauptrennen der Männer Elite/U23. Auch hier wurde das Rennen dominiert von Cross EM Teilnehmer Manuel Müller aus Wyhl am Kaiserstuhl der das Rennen wie auch in Offenburg souverän gewinnen konnte. RSG Mitglied Pirmin Benz konnte auch wieder seine gute Form auf die Strecke bringen und sich einen ordentlichen Vorsprung in seiner Altersklasse U23 sichern und sich so über den 2. Sieg am Wochenende freuen . In der Gesamtwertung belegte Benz auch wieder den 5. Platz. Maximilian Müller belegte den 24. Platz und Yannick Hund fuhr auf Platz 25.