Jacueline Dietrich 3. Platz, Benz Brüder jeweils 5. DM Platz ihrer Altersklassen
Am vergangenen Wochenende fand in Genthin, Sachsen Anhalt die deutschen Meisterschaften im Zeitfahren statt. In den Schüler und Jugendklassen sowie bei den Frauen wurde die Meisterschaft als Vierer Mannschaftszeitfahren ausgeführt, die Männer der Eliteklasse und U23 Fahrer mussten ein 25 km langes Einzelzeitfahren absolvieren. Unter strengen Auflagen der Corona Verordnungen hatten die Radsportler besondere Hürden zu meistern was auch die Vorbereitung und Warmfahrroutine erschwerte. Bei schönem Wetter und doch vielen Zuschauern aber eine gelungene Veranstaltung was Hoffnung macht das der Radsport nach langer Coronapause wieder an Fahrt auf nimmt und so langsam wieder ein wenig Normalität wächst. Mit am Start auch 3 Fahrer und eine Fahrerin aus den Reihen der RSG Offenburg Fessenbach. In der Schülerklasse der jüngsten Teilnehmer waren zwei Landesverbandsmannschaften aus Baden am Start. Aufgrund der aktuellen Leistungstests und Sichtungstrainings konnte sich Benedikt Benz als junger Jahrgang startend in den „Baden 1 Vierer“ nominieren. Die 13 und 14 jährigen Jungs mussten auf der Flachen Strecke 20 km fahren. Nach einem starken Rennen konnten sich das Team mit Benedikt Benz, Louis Grupp Radsport Rhein-Neckar, Samuel Kemm Badenia Linkenheim und Lars Pelgrim RVC Reute gleich hinter den starken Teams aus Nordrhein-Westfahlen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen auf Platz 5 einreihen. Im Rennen der Frauen konnte RSG Mitglied Jacueline Dietrich ihrem Team „maxx-solar LINDIG women cycling team“ einen starken dritten Platz belegen und die Siegerschlaufe auf dem Podest in Empfang nehmen. Die Fahrer der U23 und Männer Eliteklasse gingen gemeinsam an den Start und mussten alleine auf eine 25 km Strecke. Die Teilnehmerliste war hier gespickt mit Topfahrern die teilweise schon in Profiteams unterwegs sind. Hier am Start RSG Mitglied Maximilian Müller im Trikot seines neuen Teams „ Berthold Radteam“ sowie Nationalfahrer und Teammitglied „rad-net ROSE Team“ Pirmin Benz aus Ohlsbach. Während für Max Müller als Topsprinter das Zeitfahren lediglich Pflichtaufgabe war und er mit dem Platz 50 sichtlich zufrieden war wurde es für Pirmin Benz am Schluss noch richtig spannend nach dem er Bestzeitfuhr und nur noch 10 Fahrer auf der Strecke waren. Da aber in der Startreihenfolge die besten zum Schluss starten ein Geduldsspiel. Das Resultat mit der 6. schnellsten Tageszeit und dem 5. Platz in der U23 Wertung ein riesen Erfolg für das Nachwuchstalent Pirmin Benz.